FSV Reimlingen e.V.
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1.Herren : Spielbericht (2013/2014)

Relegation (Aufstieg)
Spiel 1 - 10.06.2014 18:30 Uhr
FSV Reimlingen   SSV Höchstädt
FSV Reimlingen 0 : 4 SSV Höchstädt
(0 : 1)

Spielstatistik

Zuschauer

700

Torfolge

0:1 (17')SSV Höchstädt
0:2 (47')SSV Höchstädt
0:3 (65')SSV Höchstädt
0:4 (81')SSV Höchstädt

Reimlingen ist klar gescheitert

Der FSV Reimlingen ist gestern Abend vor 700 Zuschauern in Mönchsdeggingen deutlich an der Aufstiegsrelegation zur Fußball-Kreisliga Nord gescheitert. 0:4 (0:1) unterlagen die Rieser der SSV Höchstädt, die spielerisch reifer wirkte.

Von Beginn an wollten die Rot-hosen aus Höchstädt ein schnelles Tor. Zweimal zog Michael Mayerle ab, einmal parierte FSV-Keeper Stefan Helmschrott zur Ecke. Auch Sebastian Wanek köpfte nach einer Ecke knapp vorbei und ein Schuss von Thomas Kehrle wurde eine sichere Beute des FSV-Schlussmanns. Das 1:0 für die Donaustädter war letztlich die logische Folge, auch wenn es ein Kullertor war, das S. Wanek nach einer Standardsituation erzielte (17.). Die nervösen Reimlinger kamen erst nach 19 Minuten zur ersten guten Offensivszene, doch Matthias Wolf köpfte die Flanke von Markus Sauer vorbei.

Die Höchstädter gingen mitunter recht ruppig in die Zweikämpfe, was Schiedsrichter Jürgen Thiel (Waldstetten, Gruppe Westschwaben) gewähren ließ. Die Rieser erreichten im weiteren Verlauf der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Spiel, doch unter Druck konnten sie die Höchstädter Abwehr nicht setzen. Die besseren Chancen hatten weiterhin die Böhm-Schützlinge, doch Kehrle setzte eine Kopfballvorlage von S. Wanek aus sechs Metern über das Tor (32.).

Mit einem Paukenschlag begann der zweite Durchgang, denn es waren noch keine zwei Minuten gespielt, als Kehrle nach einem abseitsverdächtigen Zuspiel von Gazmend Nuraj aus sieben Metern clever einnetzte. Nun zeigte auch der Schiedsrichter die ersten gelben Karten gegen Höchstädt, während die Rieser im gesamten Spiel ohne Verwarnung blieben. „Wir waren zu brav, die Höchstädter hatten die clevereren Spieler in ihren Reihen“, meinte FSV-Trainer Sener Sahin nach dem Spiel.

Nach 63 Minuten beinahe das Anschlusstor, als Torwart Tobias Mayerle bei einem Keßler-Schuss Unsicherheiten verriet und bei Böhms Nachschuss sogar die Hand eines Rothosen im Spiel war. Doch mit dem 3:0 in der 65. Minute war die Partie entschieden, wobei zunächst Helmschrott klasse gegen Patrick Wanek rettete, doch den Abpraller versenkte Nuraj aus 20 Metern in den Winkel. Der eingewechselte Edgar Krez machte per Kopf das 4:0 (81.) und Nuraj traf noch die Unterkante der Latte (86.).


Quelle: RN