FSV Reimlingen e.V.
Offizielle Homepage

Zum zweiten Mal Gold

Markus Rathgeber, 24.07.2013

Zum zweiten Mal Gold

Bayerischer Fußball-Verband zeichnet erneut den FSV Reimlingen aus.

Viel Lob vom Kreisehrenamtsbeauftragten, vom Kreisspielleiter und vom Bürgermeister

Die „silberne Raute“ ist das Gütesiegel des Bayerischen Fußball-Verbandes für besonders aktive und engagierte Vereine. Seine Steigerung, die „goldene Raute“, erreichten im Landkreis bisher nur die größeren Stadtvereine. Zu den kleineren Dorfvereinen, die dies schafften, gehörte der FSV Reimlingen 2008 zu seinem 50-jährigen Bestehen. Jetzt bekam der im Herren- wie Juniorenbereich gleichermaßen erfolgreiche Verein diese Auszeichnung bereits zum zweiten Mal verliehen.

13 Mannschaften mit 24 Trainern und Betreuern

Zum abendlichen Festakt im Rahmen der FSV-Jugendtage, den ein Quintett der Reimlinger Musikkapelle unter der Leitung von Johannes Endmeier umrahmte, begrüßte FSV-Vorsitzender Markus Rathgeber im örtlichen Sportheim zahlreiche Mitglieder und Ehrengäste. Bei den Dankesworten an die vielen Helfer, die den Verein zu dem machten, was er ist, hob Ratgeber besonders Jugendleiter Thomas Adler hervor, der mittlerweile 13 Mannschaften mit 24 Trainern und Betreuern zu koordinieren hat.

Zwei in den vergangenen Jahrzehnten besonders in Erscheinung getretene Aktive, die dem Verein bereits als 14-Jährige beigetreten waren und in der Folge als wertvolle Spieler sowie Vorstandsmitglieder maßgeblich die Geschicke mitbestimmten, zeichnete der Vorsitzende dann mit der Ehrenmitgliedschaft aus. So war Hans Rathgeber unter anderem Trainer, Beisitzer, Kassenprüfer, Kassier sowie zweiter Vorsitzender, und Georg Tischinger Beisitzer, Abteilungsleiter, Vorsitzender sowie zuletzt fleißiger Mitarbeiter am Sportheimumbau.

Laudatio für den Breitensport

Kreisehrenamtsbeauftragter Franz Schott zeigte in seiner Laudatio die Begeisterungsfähigkeit der Deutschen für Sportvereine auf, von denen es über 91 000 gebe, in denen sich über acht Millionen Ehrenamtliche engagieren. Diese tragen damit wesentlich zur Mitgestaltung einer gesundheitlich leistungsfähigen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft bei, so Schott. Allein in Bayern träfen sich wöchentlich rund eine Million davon auf und an den Fußballplätzen. Dennoch müsse man wegen der Flexibilisierung der Arbeitswelt und verändertem Freizeitverhalten zur Sicherung des Amateurfußballs auch neue Konzepte wagen, prognostizierte der Kreisehrenamtsbeauftragte. Der FSV Reimlingen sei wie viele Fußballvereine auf dem Land eine zentrale Säule des dörflichen Lebens und werde deshalb für seine hervorragende Arbeit, besonders auch im Juniorenbereich, erneut ausgezeichnet.

Auch Kreisspielleiter Norbert Miesbauer gratulierte dem gut geführten Fußballverein, den er sogar selbst schon einmal trainiert hatte. Für so einen Erfolg brauche man Männer, die voran gehen und andere motivieren können, wie es der FSV in Vorsitzendem Markus Rathgeber habe. Reimlingens Bürgermeister Josef Lutz dankte im Namen der Gemeinde für die vorbildliche Vereinsführung, gute Jugendarbeit sowie das große Angebot und soziale Engagement, das der FSV bereits seit Jahrzehnten biete.

Mit dem FSV-Lied „Weiß und Blau sind unsere Fahnen“ sowie einem umfangreichen Büffet mit Fassbier auf der Sportheimterrasse ging der Abend bei herrlichem Sommerwetter zu Ende.


Quelle:Kim Benninger/RN